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Rassismus & Diskriminierung

 Kritischen Weißsein

Kritisch Weißsein

In unserer Arbeit machen wir häufig die Erfahrung, dass es Unternehmen und Institutionen an rassismuskritischer Bildung fehlt. Dies beinhaltet u. a. ein Bewusstsein über vorhandene Machtstrukturen und institutionellen Rassismus, wie beispielsweise Racial Profiling. In einer Lernkultur der Fehlerfreundlichkeit biete ich in meinen Seminaren eine Plattform, um sich mit eigenen Rassismen und Stereotypen auseinanderzusetzen. Die Basis hierfür ist allerdings ein klares Bekenntnis zur demokratischen Grundstruktur, die unser Zusammenleben, auch wenn wir noch so unterschiedlich sind, prägen sollte. Dass das nicht immer der Fall ist, ist uns allen bewusst. Eine kritische Auseinandersetzung mit dem eigenen Weißsein kann hier helfen, einen Anspruch zu entwickeln, die Schieflage, die in unserer Gesellschaft "Vorherrschaft" zu begradigen, auch wenn sich 500 Jahre Rassismus nicht “über Nacht” oder binnen eines Seminars dekonstruieren lässt - doch aber Schritt für Schritt.

 

Eine Beleuchtung des eigenen Weißseins mit all seinen Privilegien ist die erste, konkrete Bewegung in Richtung Allyship, nur mit der wahres Empowerment inklusive Powersharing betrieben werden kann. Hierfür ist eine Beschäftigung mit den eigenen Abwehrmechanismen essentiell wichtig. Unser Seminar zum Kritischen Weißsein bietet Ihnen die Möglichkeit, sich mit Ihrer eigenen Position in der Rassismuskritik auseinanderzusetzen, couragiert und wissensvoll Stellung zu beziehen und eine durchdachte und solidarische Haltung zu entwickeln.   

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In der Beschäftigung mit dem eigenen bzw. dem „kritischen Weißsein“, geht es nebst dem Privilegienbewusstsein sowohl um Abwehrmechanismen bzw. die Arbeit durch verschiedene Stufen der Abwehrmechanismen und die Frage, wo Empowerment und Powersharing stattfinden können. Allerdings geht es auch darum, das kritische Weißsein als nie endende Bewusstseins-Aufgabe zu verstehen: in den Gedanken, den Worten, aber auch in dem Handeln, damit es zu wahrem Allyship kommen kann und nicht zu einem Lippenbekenntnis.

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Es geht also um eine Bewegung in Richtung Bewusstheit inmitten der Realität, die wir Rassismus nennen. Es geht darum, Strukturen zu kennen und um die eigene Handlungsmöglichkeit zu wissen. Und so ist es wichtig, dass alle, die ihre eigenen Privilegien kennen und für Fairness und Chancengerechtigkeit einstehen, Empowerment als eine Richtung anerkennen und versuchen, Powersharing zu etablieren.

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Das bewusste Anerkennen von Machtstrukturen und die Beantwortung der Fragen:

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Wer bin ich in diesen Strukturen?

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Kenne ich meine Privilegien?

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Weiß ich um meine Rollen und meine Handlungsoptionen?

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wird uns dabei helfen, Empowerment und Powersharing konsequent und kompetent zu gestalten. „Wir sind alle gleich!“ ist ein Märchen, dem wir keinen Glauben mehr schenken dürfen. Natürlich sind wir alle gleichwertig, aber mitnichten chancengleichberechtigt. Selbstverständlich gilt in Deutschland unser Grundgesetz mit einem normativen Versprechen. Und dennoch passieren täglich Ungleichbehandlungen auf individueller, kollektiver und institutioneller Ebene.

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Empowerment und Powersharing sind Konzepte, um solidarische Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln. Im Empowerment geht es allerdings nicht nur um „Selbststärkung“, sondern insbesondere darum, Menschen mit Diskriminierungserfahrungen (Wieder-) Aneignung von Handlungsmöglichkeiten und Räumen möglich zu machen. Powersharing - einige Trainer*innen sagen, „die kleine Schwester“ von Empowerment - ist ein Zeichen von Solidarität, Allyship und einem Bemühen zur Umverteilung von Ressourcen und Zugängen.

Der emotionale Umgang mit der Erkenntnis der eigenen Privilegien ist aber gar nicht so einfach, weshalb wir die Beschäftigung rund um das Thema „Kritisches Weißsein: Abwehrmechanischen, Empowerment und Powersharing“ essentiell finden. Der Weg der Bewusstheit führt auch durch unangenehme Gefühle und Abwehrmechanismen; diese Abwehrmechanismen gilt es zu kennen, damit wir mir den Stufen der „weißen Zerbrechlichkeit“ umgehen lernen und anderen, also Menschen der Mehrheitsgesellschaft, helfen können, sich mit ihren eigenen Rassismen auseinanderzusetzen.

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Alle Leistungen können wir auf Sie persönlich zuschneiden. Sprechen Sie uns einfach an oder schicken Sie uns eine Mail Anfrage. 

Allyship & Empowerment

Allyship & Empowerment

Allyship - Das „Verbündete-Sein“ und was es eigentlich bedeutet „Und kann ich mir diesen Titel selbst verleihen?“. Diese Frage kann ich Ihnen direkt beantworten: Nein. Sie können sich diesen Titel nicht selbst verleihen. Mal abgesehen davon, dass „Allyship“ (also Verbündetenschaft) nicht als statisch gesehen, sondern eher als Verb (daher als Prozess) verstanden und gelebt werden sollte, kann eine Community Sie als Verbündete sehen - Sie aber können sich nicht zu einem Ally machen. Deswegen sollten Sie im Ausleben des „Ally-Seins“ unbedingt Ihre Motive (Beweggründe) überprüfen und kennen.


Im Kontext Rassismus kann ein „Verbündete*r-Sein“ bedeuten, dass Sie es BIPoC (also Menschen, die in der deutschen Mehrheitsgesellschaft Rassismus- bzw. Ausgrenzungs-erfahrungen machen) ermöglichen, Ressourcen zu nutzen, zu denen diese bisher erschwerten oder keinen Zugang hatten. Somit können Sie einen wichtigen Schritt auf dem Weg zur wahren Teilhabe leisten. Richtiges Powersharing bedeutet allerdings auch, dass Sie sich zum einen Ihrer eigenen Stereotype als auch Ihrer Privilegien bewusst werden und dementsprechend auch eigene Abwehrmechanismen kennenlernen.

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Im Workshop „Allyship und Powersharing“ lernen Sie die Definition des „Ally- Seins“ im Kontext Rassismus kennen und was es an Arbeit braucht, um Powersharing zu betreiben. Allerdings beschäftigen wir uns auch mit Aspekten, die Allyship blockieren können - und wie wir diese Abwehrmechanismen oder Blockaden in uns auflösen können.


Wir lernen in einer Kultur der Fehlerfreundlichkeit. Seminarteilnehmende haben die Möglichkeit, alle Fragen zu stellen - auch alle Fragen, die sich bisher nicht getraut haben zu fragen. Natürlich findet auch dieses Seminar in der allgemeinen Betrachtungs- und Berücksichtigungs-perspektive der Intersektionalität d. h. der Mehrfachdiskriminierung statt.
Kernthemen des Seminars sind u. a.:

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Essentiell Skills. – Methoden, die es braucht, um in einem intersektionalen Ansatz mit Allyship zu beginnen.


Weiße Abwehr – Abwehrmechanismen, denen wir begegnen und wie wir einen Weg von Leugnung in Verantwortungsübernahme gehen können.


Aktionsplan Allyship - die Entwicklungen von unterschiedlichen Ideen, um auf der individuellen, der kollektiven und strukturellen Ebene Allyship zu leben und Powersharing zu betreiben.

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Alle Leistungen können wir auf Sie persönlich zuschneiden. Sprechen Sie uns einfach an oder schicken Sie uns eine Mail Anfrage. 

Supervision

Supervision

Mit Freude und Engagement begleite ich Sie auf Ihrem Weg zur Rassismuskritik - und darüber hinaus. Als Ihr Mentor und Supervisor bin ich Ihr Partner, Navigator und Unterstützer, um Sie durch die komplexen Strukturen des modernen Arbeitslebens und gesellschaftlichen Herausforderungen zu führen. Ich glaube an den Wert von Achtsamkeit, Geduld und Beständigkeit in jedem Prozess. Daher lautet mein Mantra: "Alles Schritt für Schritt."

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Sie fragen sich vielleicht, warum ein Mentor und Supervisor in Ihrer rassismuskritischen Reise so wertvoll ist?

 

Hier sind einige der Gründe:

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Erstens kann ich aufgrund meiner umfangreichen Erfahrung und meines Wissens als selbstständiger Coach und Unternehmer, die Auswirkungen von Rassismus und die Vorteile von Rassismuskritik aus verschiedenen Perspektiven betrachten. Ich kann Ihre Gedanken, Sorgen und Ziele verstehen, und gemeinsam können wir Lösungen finden und Schritte zur Verbesserung einleiten.

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Zweitens verstehe ich, dass Veränderungen Zeit brauchen. Der Weg zur Rassismuskritik ist kein leichter und erfordert eine bewusste Anstrengung. Als Ihr Mentor und Supervisor helfe ich Ihnen dabei, die Herausforderungen, die sich Ihnen in den Weg stellen, zu meistern und Ihren Komfortbereich zu verlassen.

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Drittens glaube ich an das Prinzip der “besten Version seiner Selbst”. Ich unterstütze Sie dabei, sich zu verbessern und eine Kultur der Inklusion und Vielfalt in Ihrer Organisation zu fördern. Mein Ziel ist es, dass Ihre rassismuskritische Reise nicht nur Sie, sondern auch Ihre Organisation und die Gesellschaft als Ganzes bereichert.

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Wenn Sie auf der Suche nach einer vertrauenswürdigen, erfahrenen und engagierten Person sind, die Sie auf Ihrer Reise zur Rassismuskritik begleitet, kontaktieren Sie mich. Lassen Sie uns zusammenarbeiten, um eine bessere, inklusivere und gerechtere Zukunft zu schaffen. Sie sind nur einen Schritt davon entfernt, Ihre rassismuskritische Reise zu beginnen. Machen Sie diesen Schritt mit mir.

Antisemitismus und Antisemitismuskritik

Antisemitismus und Antisemitismuskritik

Antisemitismus ist eine der ältesten und gefährlichsten Formen von Diskriminierung und Vorurteilen. Seine Ursprünge reichen bis in die Antike zurück, und im Verlauf der Geschichte hat sich Antisemitismus in verschiedenen Formen manifestiert – von religiösem Hass über wirtschaftliche Verschwörungstheorien bis hin zu staatlich gefördertem Genozid. Der Holocaust, der Massenmord an sechs Millionen Jüdinnen und Juden während der nationalsozialistischen Herrschaft, bleibt das dunkelste Kapitel der europäischen Geschichte. Er ist eine ständige Mahnung, welche Folgen Antisemitismus haben kann, wenn er nicht bekämpft wird.

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Doch Antisemitismus ist auch heute noch eine reale und akute Bedrohung. In Deutschland und weltweit erleben jüdische Menschen weiterhin offene Gewalt, Diskriminierung und subtile Formen antisemitischer Stereotype und Verschwörungstheorien. Diese Vorurteile gefährden nicht nur das jüdische Leben, sondern stellen auch eine fundamentale Bedrohung für unsere demokratische Gesellschaft dar.

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Warum ist die Auseinandersetzung mit Antisemitismus so wichtig?

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Antisemitismus zu verstehen und aktiv dagegen vorzugehen, ist für den Schutz demokratischer Werte unverzichtbar. Antisemitismus ist nicht nur ein historisches Problem – er ist tief in sozialen, kulturellen und politischen Strukturen verankert und tritt in neuen Formen auf, wie etwa in antisemitischen Verschwörungserzählungen, die sowohl rechtsradikale als auch populistische Bewegungen weltweit verbreiten. Diese Ideologien zielen darauf ab, Gesellschaften zu spalten, Angst zu schüren und Minderheiten zu stigmatisieren.

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Unsere Workshops und Vorträge beleuchten die historischen Wurzeln des Antisemitismus, die Lehren aus dem Holocaust und die gegenwärtigen Erscheinungsformen antisemitischer Diskriminierung. Wir betonen, dass die Auseinandersetzung mit Antisemitismus nicht nur ein spezifisches Anliegen der jüdischen Gemeinschaft ist, sondern eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe darstellt. Wer Antisemitismus bekämpft, schützt die Menschenwürde und die Freiheit aller.

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Was bringen diese Workshops den Teilnehmenden?

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Unsere Workshops zielen darauf ab, den Teilnehmenden das Wissen und die Werkzeuge zu vermitteln, um Antisemitismus in all seinen Formen zu erkennen, zu verstehen und aktiv dagegen vorzugehen. Sie bieten einen praxisnahen Zugang zu den Mechanismen des Antisemitismus und zeigen, wie sich Vorurteile in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen – von Bildungseinrichtungen über die Arbeitswelt bis hin zu politischen Diskursen – manifestieren können.

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Ein besonderer Fokus liegt auf der Sensibilisierung für antisemitische Stereotype und deren Rolle in Verschwörungstheorien, die weltweit an Popularität gewinnen. Die Teilnehmenden lernen, wie diese Stereotype sowohl in der Geschichte als auch in der heutigen Zeit genutzt werden, um Minderheiten zu diffamieren und politische Spannungen zu verstärken. Wir vermitteln konkrete Handlungsstrategien, um antisemitische Aussagen und Handlungen effektiv zu konfrontieren – sei es im beruflichen Umfeld, in Bildungseinrichtungen oder im privaten Leben.

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Unsere Workshops sind praxisorientiert und interaktiv: Mit Fallstudien, Rollenspielen und offenen Diskussionen fördern wir das Verständnis für die Komplexität von Antisemitismus und schulen die Fähigkeit zur Zivilcourage. Dabei legen wir großen Wert auf Empowerment: Die Teilnehmenden sollen sich in die Lage versetzt fühlen, nicht nur Vorurteile abzubauen, sondern auch Betroffene von Antisemitismus aktiv zu unterstützen und antisemitische Strukturen sichtbar zu machen.

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Antisemitismus im Kontext von Rassismus und Extremismusprävention

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Antisemitismus ist eng mit anderen Formen von Rassismus und Diskriminierung verwoben. In unseren Workshops betrachten wir diese Phänomene im Zusammenhang, um ein umfassendes Verständnis von Diskriminierungsstrukturen zu vermitteln. Antisemitismus bildet oft die Grundlage für andere Formen des Hasses und der Ausgrenzung, und seine Bekämpfung trägt maßgeblich zur Prävention von Extremismus bei.

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Demokratie und Menschenrechte können nur dann geschützt werden, wenn wir uns aktiv gegen Antisemitismus und alle Formen von Rassismus stellen. Indem wir Antisemitismus thematisieren, leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der demokratischen Kultur. Unsere Workshops fördern eine resiliente Gesellschaft, die auf Respekt, Vielfalt und Solidarität aufbaut.

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Bildung als Schlüssel zur Prävention und Demokratieförderung

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Bildung ist der wichtigste Baustein im Kampf gegen Antisemitismus und Extremismus. Unsere Workshops und Vorträge sind so konzipiert, dass sie Multiplikator*innen befähigen, das Gelernte in ihrem Umfeld weiterzugeben und das Bewusstsein für Antisemitismus und andere Formen der Diskriminierung nachhaltig zu stärken. Wir vermitteln, dass die Verantwortung für den Schutz jüdischen Lebens und die Verteidigung demokratischer Werte bei jedem Einzelnen liegt – sei es im Alltag, im beruflichen Kontext oder in der Politik.

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Wir arbeiten daran, langfristige Präventionsstrategien zu entwickeln und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu fördern. Unsere Teilnehmenden sollen nicht nur lernen, Vorurteile zu erkennen, sondern auch aktiv zu deren Abbau beizutragen. Indem wir uns der Auseinandersetzung mit Antisemitismus widmen, tragen wir zum Aufbau einer demokratischen Gesellschaft bei, in der Menschenrechte und Menschenwürde für alle gelten.

Rassismuskritische Konfliktberatung

Rassismuskritische Konflikt

Das Ertragen (oder Nicht-Ertragen) von Fremdzuschreibungen, Kränkungen und das Verweilen in Konfliktsituationen können zu einer Spaltung unserer Lebensrealitäten führen, die in schlimmen Fällen zu schweren psychischen Belastungen bis hin zum Suizid führen können. Deshalb dürfen wir die Macht der Kränkungen nicht unterschätzen.

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Scham, schmerzhafte Erinnerungen und Zukunftsangst sind natürliche Empfindungen, denen wir in einer beschleunigten Gesellschaft wenig Beachtung schenken. Gefühle und Gedanken wie diese sind wertvolle Variablen und wichtige Botschafter*innen, um zu empfinden, wie es um unser Wohlsein steht.

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Klient*innen, die ich betreue, finden sich also manchmal in einer Doppelbelastung:

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  1. Situationen der Fremdzuschreibung, Kränkungen und das „Sich-Finden-in- Konfliktsituationen“ +

  2. die eigenen gefühlsmäßigen, emotionalen und mentalen Reaktionen auf diese Situationen.

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Was von außen nach „Normalität“ und Ruhe ausschaut, kann im inneren Erleben „die Hölle auf Erden“ sein. Die Schmerzwelten der Menschen gehen tief, und es gibt Ebenen von Verletzungen, die mit Worten nicht beschrieben werden können. Demnach ist der Wert der Diplomatie, der Empathie und des diskriminierungsfreien Sprechens und Handelns unermesslich und maßgeblich für das Auffangen von gekränkten Persönlichkeiten bzw. für das Lösen von Konflikten.

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Nicht zuletzt deshalb ist auch die Wichtigkeit von Awareness-Personen und Awareness-Gruppen, die Prozesse advigilieren, in den Vordergrund von Prozess- und Organisationsentwicklung zu stellen. Hier stellt sich allerdings die Frage: Wer schützt die Awareness-Gruppen? Glücklicherweise gibt es da die Möglichkeit auf Coaching und Supervision zurückzugreifen.

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Um es auf den Punkt zu bringen: Manchmal ist das Glas weder halb leer noch halb voll. Manchmal kann das Glas auch kaputt gehen. Dementsprechend ist Empathie eines der „Gebote der Stunde“. Gute Vorbereitung ist mehr als die halbe Miete, und es gibt keine Praxis ohne Theorie. Es gibt viele Methoden, die diversen Teams helfen können, Konfliktsituationen als Awareness-Personen und Vermittler*innen zu begegnen.

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Die Mediation ist eine Form der Vermittlung zwischen Konfliktparteien bzw. - Partner*innen. Die Macht der rassistischen Verletzung wird aus meiner Perspektive von der Gesellschaft immer noch sehr unterschätzt. Es kommt immer wieder zu Verletzungen, die “irreparabel” sind und das Unternehmen viel Zeit, Energie und Geld kosten. Mit einer präventiven Vorarbeit müsste das vielleicht nicht sein, weshalb wir Ihnen ein Awareness-Konzept empfehlen. Sollte es allerdings dennoch zu einer Situation kommen, in der Diskriminierung und Rassismus eine Rolle spielen, biete ich eine sprachsensible und rassismuskritische Beratung an, die sich durch Wissen und Empathie auszeichnet.

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Häufig neigen Geschäftsführer und Entscheider*innen dazu, Konflikte runterzuspielen oder zu spät einzugreifen. Jeder Tag, an dem unaufgearbeitete Konflikte unterbewusst schwelen, schadet dem Unternehmen.

 

Es ist von außerordentlicher Wichtigkeit, dass die rassismuskritische Konfliktberatung als allparteilich verstanden wird, denn es kommt zum Teil auch zu unbegründeten Rassismus- und Diskriminierungsvorwürfen gegenüber weißen Menschen. Auch in diesen Situationen stehe ich Ihnen mit meinem Rat zur Seite. Gemeinsam stehen wir Konflikte durch und rüsten uns gegebenenfalls für längere Verfahren.

 

Zusammengefasst lässt sich sagen, dass wir Ihnen dabei helfen, die Entwicklung Ihrer Organisation diskriminierungs- und rassismuskritisch zu gestalten, damit Sie die Grundwerte und die Philosophie Ihrer Firma inklusiv leben können, ohne dass es zu Handlungsohnmacht kommt, wenn Rassismen ausgesprochen oder noch schlimmer mit Taten ausagiert werden.

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