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Rassismus und Klimakrise

Dieses Seminar möchte Ihr Wissen rund um die Verstrickung des Klimawandels mit Themenkomplex Rassismus erweitern und klarer machen.


Ein dekolonialer Blick auf die Klimadebatte bedingt ein Auseinandersetzen mit dem Kolonialismus, dessen Auswirkungen in der ganzen Welt zu spüren sind: Rassistische Machtstrukturen wirken immer noch und zerstören unser Klima. Insbesondere im „Globalen Süden“ verändern sich die Lebensbedingungen von Menschen, Tieren und Pflanzen immer mehr zum Schlechten.


Natürlich aber sind die Folgen des Klimawandels natürlich auch bei „uns“ im „Globalen Norden“ zu spüren. Allerdings sind die Menschen und Länder des „Globale Nordens“ erwiesenermaßen Hauptverursacher:innen der menschengemachten Klimakrise. Die ca. 20% der Weltbevölkerung im globalen Norden sind für ca. 90 % der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich. Wohl lässt sich ganz klar sagen: Weil wir seit Jahrzehnten den Klimawandel verursachen, sollten wir eine größere Verantwortung tragen. Doch dennoch ist vielen weißen Klimaaktivist:innen in Europa noch nicht ganz bewusst, wie eng die Klimakrise mit Rassismus verknüpft ist. Die Zusammenhänge zwischen Rassismus, Klassismus und der Geschichte der Kolonialverbrechen müssen weiße Klimabewegungen noch viel stärker reflektieren und verstehen.


Kernthemen des Seminars sind u. a.:


„White saviorism“ (Also Narrative wie „Wir weißen müssen das Klima retten und den Globalen Süden aus ihrem Elend retten.“) Die vermeintliche Überlegenheit weißer Europäer:innen ist das Ergebnis der Rassifizierung von kolonisierten Menschen als auch der Trennung und Abwertung von Natur.


Privilegienbewusstsein und „white fragility“: Das koloniale Weltverständnis dient auch heute noch als Grundlage für Raubbau und Umweltzerstörung. Im Finden von nachhaltigen Lösungen ist eine Privilegienbewusstheit weißer Personen wichtig, um schließlich Empowerment für den Globalen Süden leisten zu können, ohne „white saviorism“ zu reproduzieren.


Allyship bzw. Verbündetenschaft. Klimaaktivist:innen vergessen häufig zum einen, dass rassistische Strukturen eine große Rolle in der Klimakrise spielen und des Weiteren Black Indigenous People of Color (und ihre Perspektive) als essentiell wichtige Mitstreiter:innen anzuerkennen, ihnen Plattformen zu bieten und ihre Expertise mit dem notwendigen Entgegenkommen einzubeziehen.

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